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Bernard Krasniqi stellt sich vor

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bernard, seit etwas mehr als acht Wochen stehst du nun an der Seitenlinie des SVN. Was ist dein Fazit nach dieser Zeit?

⚽️ Wir haben in den vergangenen Spielen gezeigt, dass wir in der Lage sind A-Liga zu spielen. Höhepunkt bis jetzt war sicherlich das Spiel gegen Niederdorf, was wir verdient mit 5:1 gewonnen haben.
Negativ natürlich, dass wir erstens eine große Verletzungsmisere haben, was wiederum dazu geführt hat, das wir das Spiel gegen Siegener SC absagen mussten.
Zudem hätten wir 4-6 Punkten mehr auf der Habenseite haben müssen/können.

Sehr positiv zu erwähnen ist der Zusammenhalten zwischen den Seniorenmannschaften. Man unterstützt sich in einer sehr schwierigen Situation!

Du hast ja bereits in einigen namenhaften Vereinen im Siegerland gespielt. Was waren deine größten Erfolge und welche Situation haben dich geprägt?

⚽️ Ich habe von der F Jugend bis zur 1. Mannschaft bei den Sportfreunden gespielt. Und da hat man in der Jugend die ein oder andere Meisterschaft auf Kreisebene gewonnen.
Den ersten Höhepunkt durfte ich in der C-Jugend erleben, als wir gegen Preußen Münster erst im Halbfinale um den Westfalenpokal ausgeschieden sind. In der B- und A-Jugend durfte ich in der Westfalenliga spielen. Highlights waren die Westfalenpokalspiele, wo man sich gegen Bundesligisten wie Schalke oder Dortmund messen konnte.
Im Seniorenbereich wurde dann ein Traum wahr als ich im Leimbachstadion für die 1. Mannschaft auflaufen durfte. Ich kann mich erinnern, dass ich sehr sehr nervös war und ich sicherlich nicht mein Bestes Spiel absolviert hatte.

Mein größter Erfolg bis dahin war dann der Aufstieg mit dem 1.FC Kaan Marienborn in die Westfalenliga und auch der Pokalsieg gegen Erndtebrück, wo man die Sportfreunde Siegen im Viertelfinale aus dem Pokal im Elfmeterschießen ausgeschaltet hatte.

Geprägt haben mich einige Trainer in meiner Laufbahn. Sei es Gerd Brachthäuser und Günter „Thiles“ Thielmann in der Jugend oder Didi Schacht (Kaan) oder Alfonso Rubio Doblas den ich damals bei Netphen zum ersten Mal als Trainer hatte. Negativ hat mich mein Knorpelschaden im Jahr 2010/2011 geprägt wo ich Meine aktive Spielerlaufbahn vorerst beenden musste.

Glücklicherweise durfte ich dann beim SV Netphen wieder mit dem Fussball spielen anfangen. So schließt sich der Kreis.

Du bist in einer schwierigen Zeit in die Schmellenbach gekommen. Was hat dich an dieser Aufgabe gereizt und welche Ziele hast du dir gesetzt?

⚽️ Netphen ist für mich immer ein gut geführt Verein gewesen. Meine ersten Berührungspunkte mit dem Verein hatte ich als Jugendlicher als mein Bruder in der A-Jugend unter Bernd Melchert gespielt hatte oder mein Cousin Gazmend Krasniqi. Der Wechsel hat mich gereizt weil ich gerne den Verein in der A-Liga etablieren möchte.

So ein Verein mit der Jugendarbeit und dem Umfeld gehört mindestens in der A-Liga. Zudem waren die Gespräche und Visionen vom Vorstand sehr gut und haben mich nochmal bekräftigt den Verein zu wechseln und nach Netphen zu wechseln. Das Ziel ist klar, die Liga zu halten. Im Vordergrund steht aber eine Mannschaft aufzubauen die über mehrere Jahre zusammen spielen kann und das unabhängig ob ich in drei oder fünf Jahren noch Trainer bin.

Wo siehst du die Stärken deiner Mannschaft?

⚽️ Die Stärken der Mannschaft liegen ganz klar in der Gemeinschaft. Wir haben fußballerisch eine sehr gute Mannschaft aber leider verfolgt uns die Verletzungsmisere so extrem, dass wir noch nicht mit der besten Elf spielen konnten.
Daher hoffe ich das die verletzen Spieler bald zurück kommen und wir bald das Glück auf unserer Seite haben.

Was sollte man über Bernard unbedingt wissen?

⚽️ Ich bin verheiratet, wir haben einen Sohn und wir erwarten im Februar unser zweites Kind.

Bin ein sehr ehrlicher und auch direkter Trainer. Ich spreche die Sachen immer klar und deutlich an, egal ob positives oder negatives. Zudem steht bei mir der Spaß immer im Vordergrund und für einen Spruch bin ich immer zu haben. Aber Werte, wie Respekt und Disziplin auf und neben dem Sportplatz sind für mich eine Selbstverständlichkeit.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]