Der 4. Spieltag hätte für den SVN nicht besser laufen können. Während Türk Geisweid, Wilnsdorf und Giersberg verloren, konnte hingegen nur Klafeld Geisweid gewinnen.
Nun zum Spiel:
Der SVN war von Anfang an spielbestimmend, hatte mehr Ballbesitz und war bissiger in den Zweikämpfen. Man merkte, dass man nach der Niederlage gegen Giersberg einiges besser machen und unbedingt die 3 Punkte Zuhause behalten wollte.
Somit ließ die Führung nicht lange auf sich warten. Eine Flanke von außen konnte Janik Zöller per Volley zum 1:0 verwerten.
Der SVN hatte das Spiel im Griff und konnte viele Chancen herausspielen. In der 31. Spielminute war es dann Kevin Kozolup, der nach feiner Einzelleistung gleich drei seiner Gegenspieler austanzen konnte und zum 2:0 einschob. Keine 5 Minuten später war es dann Tumay Kaplan, der nach schöner Ecke von Julian Weigel nur noch den Kopf hinhalten musste. Mit einem 3:0 ging es in die Pause.
Die zweite Hälfte ging genauso weiter, wie die erste. Der SVN hatte deutlich mehr Ballbesitz und übernahm das Spielgeschehen. Das 4:0 ließ nicht lange auf sich warten. Nico Fuchs verwandelte einen Freistoß in der 55. platziert im Eck. Danach konnte der SVN noch einige Chancen herausspielen, diese allerdings nicht effektiv nutzen.
Es dauerte bis zur 79. Spielminute, ehe Janik Zöller wiedermal genau richtig stand und nach feinem Pass von Marlon Ezekewe nur noch zum 5:0 einschieben musste. In der 88. Spielminute sorgte Lennart Hundt für ein wenig Ergebniskosmetik und schob zum 5:1 für die SOR ein.
Nächste Woche geht es um 15:00 Uhr beim TuS Wilnsdorf/ Wilgersdorf weiter, wo die nächsten 3 Punkte eingefahren werden sollen.
Tore:
1:0 Janik Zöller (12.)
2:0 Kevin Kozolup (31.)
3:0 Tumay Kaplan (36.)
4:0 Nico Fuchs (55.)
5:0 Janik Zöller (79.)
5:1 Lennart Hundt (88.)
Aufstellung:
Christian Seewald, Julian Weigel, Luca Fuchs, Tumay Kaplan, Janik Zöller, Luca Maciejewski, Cedric Leger, Marius Kraft (20. Marlon Ezekwe), Kevin Kozolup (68. Manuel Hatzig), Nico Fuchs, Arber Jelliqi (74. Dennis Cermann)
Bericht: Dennis Cermann, Bild: Christina Schröter Archiv