Am vergangenen Sonntag musste der SV Netphen bei bestem Fußball Wetter, zu Hause gegen VfB Banfe ran. Nach zuletzt zwei sieglosen Auswärtsspielen, war das Ziel, die drei Punkte in der Schmellenbach zu behalten. Die Partie wurde von Schiedsrichter Hayati Sukapan geleitet.
Zu Beginn der ersten Halbzeit lief der Ball in den eigenen Reihen der Netpher gut und die Banfer konzentrierten sich hauptsächlich auf das Verteidigen. So dauerte es bis zur 21. Minute, bis die Heimmannschaft durch ein Eigentor von Sebastian Schirmer in Führung ging, der Abwehrmann konnte nach einem langen Einwurf von Nils Henk nur ins eigene Tor klären. Knapp neun Spielminuten später traf unser bester Torschütze Johannes Steinle nach einer Ecke von Julian Weigel zum 2:0. Das dritte Tor für die Gastgeber ließ nicht lange auf sich warten. Unsere Nr.11 „JoJo“ konnte nach einem feinen Querpass durch Manuel Hatzig seinen Doppelpack in der 32. Spielminute perfekt machen. Mit diesem Spielstand gingen beide Mannschaften in die Pause.
In der zweiten Hälfte des Spiels, drängte der SVN auf weitere Tore. Die Zuschauer mussten bis zur Spielminute 62. darauf warten, dass Manuel Hatzig durch eine Einzelaktion die Hintermannschaft der Gäste stehen lässt und zum 4:0 einschiebt. Anschließend parierte der Banfer Torhüter immer wieder gegen die Offensive vom Tabellenführer, bärenstark. Nur an dem letzten Tor an diesem Tag war der Keeper wieder machtlos. Es fälschte erneut ein eigener Mann den Ball, nach einer scharfen Flanke von Netphens Kevin Kozolup, ins falsche Tor, somit stand es nach 87. Minuten 5:0 – dies war auch das Endergebnis.
Fazit: Der Heimsieg war in dieser Höhe trotz zweier Eigentore verdient aber auf diesem Spielergebnis darf die Mannschaft sich nicht ausruhen und muss die kommenden Aufgaben konzentriert annehmen. Nächsten Sonntag muss der Spitzenreiter um 15 Uhr, an der Saale, in Diedenshausen auf dem Hartplatz ( Asche) spielen.
Hier hoffen wir natürlich auf zahlreiche Unterstützung der Netpher Zuschauer.
Torszenen zum Spiel gegen Banfe seht ihr hier.
(Text: Lars Werthenbach, Bilder: Christina Schröter)