Stephan Schwarz ist unser neuer Trainer für die 1. Mannschaft
Mit Stephan Schwarz konnte sich der SV Netphen die Dienste eines erfahrenen Trainers sichern, der in seiner aktiven Zeit als Spieler auch in höheren Ligen unterwegs war. Stephan ist in der Region sicherlich kein unbeschriebenes Blatt, aber dennoch wollen wir es nicht versäumen, ihn den Mitgliedern, Freunden und Gönnern des SV Netphen einmal vorzustellen.
Stephan begann seine fußballerische Laufbahn bei den Junioren der SG Kirchen. Dort spielte er bis hin zu den A-Junioren, die seinerzeit in der Rheinland-Liga spielten, der damals höchsten Liga dieser Altersklasse. Auf seine Qualitäten wurde man in der Region offensichtlich schnell aufmerksam, denn Stephan hatte sein Senioren-Debüt bei keinem geringeren als dem damaligen Oberligisten SG Betzdorf 06. Die nächsten Stationen brachten Stephan Schwarz dann ins Siegerland, wo er u.a. für den TuS Alchen, den TuS Wilnsdorf, den SV Langenau und unserem Nachbarn, dem SV Dreis-Tiefenbach spielte.
Zum Abschluss seiner aktiven Zeit schnürte er noch einmal seine Schuhe für den TuS Alchen, den er auch als seinen Heimatverein versteht. Hier startete im Anschluss auch seine Laufbahn als Trainer. 2013 begann Stephan sein Engagement bei der SpVg. Bürbach, unserem Liga-Rivalen der abgelaufenen Saison, bei der der 48-jährige vier Jahre lang das Traineramt begleitete.
Der SV Netphen freut sich auf die Zusammenarbeit mit Stephan. Dazu Mike Feld: „Wir konnten uns die Dienste von Stephan Schwarz für die neue Saison 2017/2018 sichern. Seine langjährige, sehr gute Arbeit in Bürbach überzeugte uns und zeigte, dass er der richtige Mann für diesen Job ist.“
Stephan Schwarz hat Großes vor mit der 1. Mannschaft und dabei immer auch ein Auge auf das, was im Umfeld, wie der 2. Mannschaft oder auch der A-Jugend passiert, um so ein bestmögliches Gefüge für alle Beteiligten zu schaffen. Auch seine Aussage „Wenn man in Netphen oben mitspielen will, müssen sich alle Spieler ohne Ausnahme in den Dienst der Mannschaft und persönliche Dinge in den Hintergrund stellen und sich die 10 Monate einer Saison dem Team bedingungslos unterordnen. Nur so kann ein Traditionsverein, wie der SV Netphen, mit all seinen Ambitionen und Erfahrungswerten nach höheren Zielen greifen, denn man weiß hier sehr genau, wie man perspektivisch wieder höher spielen kann“ lässt ahnen, mit welcher Akribie und Zielstrebigkeit unser neuer Trainer die Erwartungshaltung der Vereinsführung umsetzen wird.
(Bericht/Bild: Ralf Ebert)